Sicherheit und Notfall

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Geben Sie der Sicherheit stets den Vortritt

Sicherheit

Eine gute Planung mindert das Risiko eines Vorfalls. Doch was, wenn Unerwartetes auftritt? Plötzlich ein Gewitter aufzieht, ein Warnschild oder ein bellender Herdenschutzhund vor Ihnen steht? Oder Sie gar in einen Notfall geraten? Gerne geben wir Ihnen einen kleinen Sicherheitsratgeber mit auf den Weg.

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Planung und Vorbereitung

Gut vorbereitet

Eine sorgfältige Planung erhöht den Spassfaktor und die Sicherheit. So bereiten Sie sich vor. 

Tipps zur Planung
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Sicher bergwandern

Bergwandern ist kein Spaziergang

Sind Sie bereit für weiss-rot-weiss? Also fit, trittsicher und schwindelfrei? Machen Sie den Selbsttest auf der Website unserer Partnerin bfu.    

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Tragen Sie Sorge zu sich und anderen. Gehen Sie keine Risiken ein – geben Sie der Sicherheit stets den Vortritt.

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Verschiedene Jahreszeiten – verschiedene Verhältnisse

Der Frühling ist da und Sie können die erste Bergwanderung kaum erwarten?

Das verstehen wir gut – aber empfehlen Ihnen: Informieren Sie sich, ob die Wanderwege bereits begehbar sind. Besonders in den höheren Lagen kann noch lange Schnee liegen und auch im Sommer können Sie auf Altschneefelder stossen. Im Spätherbst werden die Wanderwege für die Winterpause vorbereitet. Beispielsweise werden Brücken oder Sicherungsseile demontiert, um sie vor Schneeschäden zu schützen. Denn: Wanderwege sind für die schnee- und eisfreie Zeit gedacht – ausser es sind pink markierte Winterwege. Klären Sie deshalb im Vorfeld jeweils die Wegverhältnisse ab – etwa bei den Bergbahnen, der Gemeinde oder dem Tourismusbüro.

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Frühling

Wandern im Frühling

Die längeren Tage und milderen Temperaturen locken nach draussen. Doch in den Bergen liegt oftmals noch Schnee.

Zu den Tipps
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Sommer

Wandern im Sommer

Hitze, Gewitter und die nachhaltige Abkühlung: Auf was Sie bei Sommerwanderungen achten sollten.  

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Herbst

Wandern im Herbst

Es wird kälter, vereiste Wege und sogar Schneefall sind möglich. Besonders im Spätherbst ist eine gute Planung wichtig.

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Winter

Wandern im Winter

Nicht nur die Landschaft ändert sich durch den Schneefall sondern auch die Farbe der Markierungen. Was gilt es auf den pink markierten Wegen zu beachten?  

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Notfall

Für den Notfall vorbereitet sein

Was ist, wenn trotz guter Planung unterwegs etwas passiert? Dann heisst es: Kühlen Kopf bewahren und rasch reagieren. Mit diesen Tipps können Sie sich für den Fall der Fälle vorbereiten.

Bei einem Unfall

  1. SCHÜTZEN
    Schützen Sie Verletzte und Betroffene vor weiteren Gefahren, Witterung und Kälte. Vergessen Sie dabei Ihre eigene Sicherheit nicht.
  2. HELFEN
    Leisten Sie Erste Hilfe.
  3. ALARMIEREN
    Alarmieren Sie Rettungskräfte und leiten Sie Bergung ein. Lassen Sie Verletzte nicht allein.   

1414

Rega-Notruf

Die Rega bringt mit ihren Rettungshelikoptern professionelle Hilfe aus der Luft und modernste Medizin auf direktem Weg zu den Patient:innen. Dank 14 in der ganzen Schweiz verteilten Einsatzbasen erreichen sie auch abgelegene Gebiete in wenigen Flugminuten.

112

Internationale Notrufnummer
Verbindet direkt mit der zuständigen Rettungseinheit (Sanität, Polizei, Feuerwehr). Kann auch bei gesperrter SIM-Karte oder gesperrtem Gerät gewählt werden. Gilt in fast allen Ländern mit GSM-Netzen. Ausserhalb der Schweiz funktioniert der Notruf auch ohne SIM-Karte.

Rega-App

Die Rega-App Bietet rasche Hilfe im Notfall sowie Erste-Hilfe-Tipps.

Mehr

Steinschlag

  • Im Vorfeld informieren

    Informieren Sie sich vorab, ob im vorgesehenen Wandergebiet Warnungen oder Sperrungen bestehen und wählen Sie bei ungünstigen Verhältnissen eine andere Route.

  • Aufmerksam unterwegs

    Beachten Sie Warn- und Hinweisschilder. Bleiben Sie aufmerksam: Wenn sich Felsbrocken lösen, ist oft ein Grollen oder Rumpeln hörbar, das den Steinschlag begleitet. Achten Sie auf einen sorgfältigen Tritt, um selbst keine Steine loszutreten, die andere treffen könnten. Bei Unsicherheit oder ungutem Gefühl besser umkehren.

  • Queren eines Steinschlaggebietes

    Wie reagieren, wenn plötzlich ein Schild mit «Achtung Steinschlag» am Wegrand steht? Einzeln und zügig, aber sicheren Schrittes durchgehen und nicht länger als notwendig stehenbleiben (kein Picknick, kein Verweilen).

  • Im Ernstfall

    Verlassen Sie bei einem Steinschlag rasch die Gefahrenzone. Sollte das nicht möglich sein: Unter einem Felsvorsprung Schutz suchen oder hangseitig an die Felswand pressen. Dies vermindert die Gefahr, getroffen zu werden. Schützen Sie Ihren Kopf mit dem Rucksack oder Ihren Armen. Leisten Sie bei Verletzten erste Hilfe und alarmieren Sie nötigenfalls die Rettungskräfte. Dabei immer die eigene Sicherheit beachten: Solange das Ereignis noch im Gange ist, geschützt bleiben und zuwarten.

Verhaltenstipps bei Steinschlagrisiko

Im Gebirge besteht grundsätzlich die Möglichkeit eines Steinschlags. Besonders nach heftigen Regenfällen oder starken Temperaturschwankungen ist das Risiko erhöht. Zudem können Steine auch durch andere Personen oder Tiere gelöst werden und herunterfallen. Tipps, wie Sie sich und andere schützen können.

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